Nachstehender Bereich wird zur Gänze angeboten und ist fixer Bestandteil der Big Dune Therapie.
In der Londoner Halliwick-School unterrichtete der Ingenieur J. McMlLLAN Kinder mit Zerebralparese im Schwimmen. Aus diesen Erfahrungen heraus entwickelte er die „Halliwick"-Methode. Sie ist für Kinder wie für Erwachsene, für Menschen mit und ohne Behinderungen geeignet.
Seine Methode begründet er mit physikalischen und mechanischen Regeln, z.B.: das um den Körper fließende Wasser bildet hinter diesem einen Strudel; dieser hat eine Saugwirkung, die als Widerstand empfunden wird bzw. der die Bewegung des Körpers hemmt. Je schneller die Bewegung ausgeführt wird, desto größer ist die Sogwirkung der Strudel.
Ein weiteres Beispiel ist das Druckprinzip nach PASCAL: ein
Körper
übt auf die Fläche (hier die Wasserfläche), auf der er
liegt, einen bestimmten Druck aus. Der Druck steigt, wenn bei bleibendem
Gewicht die Druckfläche abnimmt.
Beispiel: ein stehender Mensch übt mit seinen Fußsohlen einen
höheren Druck auf das Wasser aus als ein liegender mit seiner Dorsalfläche.
Zum Beispiel neurologische Krankheitsbilder (Hemiparesen), orthopädische Krankheitsbilder, (z.B. Koxarthrose), Schulter-Arm-Syndrom, Frakturen. |
Ziele der Wassertherapie sind die Vermittlung eines Sicherheitsgefühls, eine verbesserte Entspannungs-fähigkeit, optimales Gleichgewicht, optimale Koordinationsfähigkeit, Freude an der Bewegung, Förderung der sportlichen Aktivität und der Freizeitgestaltung, das Erlernen des Schwimmens und die Verwendung von Unterwasserbrillen.
Geistige Anpassung an die Verhältnisse im Wasser
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Selbständigkeit im Wasser
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Vertikale Rotationskontrolle
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Laterale Rotationskontrolle
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Kombinierte Rotationskontrolle
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Geistige Umstellung
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Gleichgewicht in Ruhe
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Gleiten auf dem Wasser (ohne dabei Kraft einzusetzen)
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Elementare Schwimmbewegungen
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Erster individueller Schwimmstil
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Die Wassertherapie findet am Strand von Big Dune statt. |