Die nachstehende Technik wird zur Gänze angeboten und je nach Bedarf und Krankheitsbild in verschiedener Intensität und Dauer angewandt.
Grundprinzip dieser Methode ist die Muskelentspannung durch vorherige Anspannung. Dem Patienten wird die Fähigkeit vermittelt, Spannungszustände im Nerv-Muskelsystem zu erkennen und zu beeinflussen.
Der Spannungsaufbau beginnt an kleinen Muskelgruppen und mit geringer Intensität und steigert sich dann allmählich zur Spannung des ganzen Körpers mit maximaler Intensität. Nach jeder Anspannung folgt die optimale Entspannung.
Indikationennach Herzinfarkt (anfangs nur geringer Spannungsaufbau), essentielle Hypertonie, allg. Nervosität, Einschlafstörungen, Migräne, Körperwahrnehmungsstörungen, Hyper- und Hypotonus der Muskulatur, Obstipation, Asthma, funktioneile art. Durchblutungsstörungen, psychische Störungen. |
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Kontraindikationenbei sachgemäßer Anwendung keine |
somatisch: Normotonus der Muskulatur, verbesserte Durchblutung, gute Koordination. |
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psychisch: verbesserte Körperwahrnehmung, verbesserte Einstellung zum eigenen Körper, Entspannung nach Bedarf. |