Erfahrungsbericht von der Erlebnis- und Delfintherapie in Sinai

von Bärbel B.

Erfahrungsbericht Erlebnistherapie

Als wir nach Hause kamen fragte jeder:“ Na wie war`s ? Habt Ihr schon was bei Amelie bemerkt?“. Die Antwort von mir war immer: „ Es war super. Alles hat gepasst. Für uns war es Urlaub und Amelie ( Down- Syndrom, 6 J. ) hatte  „ positiven Stress“, den sie aber wunderbar gemeistert hat.“
Die Therapie hat eine sinnvolle Mischung von Förderangeboten. Da ist für jeden etwas dabei, bzw. Amelie fand es einfach super so viel Programm und Abwechslung zu haben. Da die Kinder , wie auch die betreuenden Therapeuten jedes Mal neu zusammengestellt werden, sind die Therapien medizinisch, pädagogisch und therapeutisch den zu fördernden Kindern angepasst.
Auch der engere Kontakt zwischen Therapeuten, Arzt, den mitreisenden Familien und Kindern ist ein besonderes Erlebnis und Erfahrung, die sich auch auf den Therapieerfolg der Kinder auswirkt.
Der Aufenthalt in Eilat ist kurz und eigentlich für die Kinder ein sehr aufregender Höhepunkt. Was sie von dieser Zeit mitnehmen ist unterschiedlich und kann von uns Außenstehenden sicherlich nur erahnt werden. Zu beobachten ist, wie unterschiedlich sich die Kinder auf dieses Experiment Delphin einlassen. Amelie wagte es erst am vierten Tag sich den Delphinen zu nähern, doch dafür beschäftigte sie sich intensiv sehr lange mit einem Delphin und spielte mit ihm. Dabei wirkte sie entspannt und fröhlich.
Nicht zu vergessen sei diese herrliche Urlaubsstimmung, die man während der Zeit genießen kann. Therapien am Strand – wer kann das sonst schon haben?
Dieses ist auch für die Kinder ein tolles Erlebnis, dass sie neu inspiriert und sicherlich auch motiviert, denn es riecht ja gar nicht nach „Arbeit“ an so einem herrlichen Strand.
Tja, ich kann nur sagen. „ die Zeit war viel zu schnell vorbei und wir haben neue Freunde dazu gewonnen.“
Es braucht eine Weile, um die vielen neuen Eindrücke zu verarbeiten. Diese Zeit müssen wir auch unseren Kindern geben, und so gibt es sicherlich Einiges in der nächsten Zeit zu entdecken, was mehr oder weniger auf die Therapie zurückgeführt werden kann.
Einen dicken Dank für die Superorganisation an Ewald Trixl und Dr. Michael Müller –Thies, an Lars und Manfred für die Superbetreuung.

Wer noch mehr wissen möchte, oder spezielle Fragen hat, der kann gerne mit uns Kontakt aufnehmen.

Amelie, Corinna und Bärbel aus Taufkirchen

Amelie

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